Welche Lösung zur Warenfinanzierung für Online-Händler ist die beste?
Das Geschäft auf dem weltweit größten digitalen Marktplatz Amazon boomt. Allein auf dem deutschen Markt erreicht der „Big Player“ unter den E-Commerce-Plattformen rund 75% aller Internet-Nutzer. Damit bietet Amazon jede Menge Potenzial für Online-Händler jeden Metiers. Zudem gibt es auch noch weitere lukrative Plattformen wie eBay, real.de oder der eigene Online-Shop. Doch vor allem kleine Online-Händler stehen spätestens dann vor Herausforderungen, wenn es an die nächste Warenbestellung geht. Denn oftmals kommen die Einnahmen nicht so schnell hinterher wie die Bestellungen der Kunden. Die Lösung: Eine Vorfinanzierung der Waren. Doch welche Möglichkeiten gibt es und was sind die Vor- und Nachteile? Wir klären auf!
Du bist als Online-Händler an den Start gegangen und hast Dich mit einem Produktsortiment positioniert, das gut bei Deiner Kundschaft ankommt? Glückwunsch. Das Geschäft beginnt zu laufen, Du gewinnst immer mehr Kunden hinzu und Deine Position als zuverlässiger Partner wird gestärkt. Auch an den Zahlen lässt sich ablesen: Du bist auf dem besten Weg, Deine Vision vom Wachstum wahrzumachen.
Doch mit den wachsenden Bestellungen neigt sich Dein Lagerbestand immer mehr dem Ende zu. Was auf keinen Fall eintreten sollte, ist ein „out-of-stock“. Denn ein Online-Händler, der seine Kunden nicht beliefern kann, hat so gut wie verloren. Und zwar nicht nur an Umsatz, sondern auch – und das ist im Bereich E-Commerce beinahe noch wichtiger – seinen guten Ruf. Die Problematik ist jedoch, dass die Einnahmen aus dem laufenden Geschäft noch auf sich warten lassen. Und Dein Eigenkapital ist möglicherweise nicht so groß, dass Sie die nächste Bestellung aus der Tasche zahlen könntest.
Was also tun, um auch weiterhin Kundenwünsche bedienen zu können und das Geschäft am Laufen zu halten?
Unser Tipp: Entscheide Dich für eine Vorfinanzierung Deiner Waren und sichere Dir so Dein skalierbares Geschäft als Online-Händler. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich finanziellen Spielraum zu verschaffen. Die gängigsten haben wir im Folgenden für Dich aufgelistet.
Vom Staat öffentliche Förderungen erhalten
Wusstest Du, dass es rund 3.000 staatliche Förderprogramme speziell für Online-Händler gibt, die Dir dabei helfen sollen, Dein Geschäft anzukurbeln und zu stabilisieren? Das bedeutet eine ganze Menge Potenzial, von dem Du profitieren kannst. Zum Beispiel wird eine günstige Eigenkapitalerhöhung im Rahmen des ERP-Programms des Bundes angeboten. Auch die KfW-Bank bietet Kredite, die tilgungsfreie Jahre gewährleisten und somit denkbar stressfreien Spielraum ermöglichen. In ausgewählten Fällen gewährt der Staat außerdem Zuschüsse in Höhe von bis zu 30 Prozent des Investitionsvorhabens. Das Gute daran ist vor allem, dass diese Fördermittel in den allermeisten Fällen gar nicht oder nur zum Teil zurückgezahlt werden müssen. Das ist natürlich eine attraktive Option – vor allem für Newcomer im Online-Business. Allerdings sind diese Förderprogramme häufig an Bedingungen geknüpft, die es erst einmal zu erfüllen gilt.
Unser Tipp: Es gibt regionale Förderprogramme des Staates, die abhängig vom Bundesland vergeben werden. Prüfe als erstes hier die Möglichkeiten und erhöhe so die Chance auf Deine staatliche Förderung.
Geld von Freunden oder der Familie leihen
Du hast einen Onkel, von dem Du weißt, dass er ein wenig Kapitel auf der hohen Kante hat? Oder Dein bester Freund ist finanziell schon ein wenig weiter als Du und könnte gegebenenfalls aushelfen? Wenn das Verhältnis es zulässt, kann man sich in einem vertraulichen Gespräch daran wagen, seine Situation zu schildern und nach einem Darlehen zu fragen. Die Vorteile sind, dass dieses geliehene Geld in der Regel frei von hohen Zinsen bleibt. Zudem braucht man keine Bonitätsprüfung zu durchlaufen. Die Schufa bleibt „sauber“ und auch, wenn es an die Rückzahlung geht, sind die privaten Kontakte meist geduldiger als Banken und Co.
Aber Achtung, wenn man Geld mit Freunden und Familie vermengt, riskiert man einen Beziehungsbruch. Ein Sprichwort sagt es: „Bei Geld hört die Freundschaft auf„. Was ist zum Beispiel, wenn Dein privater Gläubiger plötzlich selbst in eine finanzielle Notlage gerät und das Geld schnell von Dir benötigt und einfordert? Oder was passiert, wenn Du das Geld nicht oder nicht rechtzeitig zurückzahlen kannst? Das sind denkbar unangenehme Situationen, an denen schon viele Familien und Freundschaften in die Brüche gegangen sind. Wäge hier also besser genau ab, was Dir wichtiger ist.
Unser Tipp: Wenn Du Dich für einen privaten Kredit entscheidest, achte darauf, dass das Geld zumindest mit einem symbolischen Prozentsatz verzinst wird. Denn das Finanzamt kann die entgangenen Zinseinnahmen als Schenkung werten und dafür Schenkungssteuer verlangen. In diesem Fall wird das Finanzamt sowohl den Schenker als auch den Beschenkten zur Kasse bitten, was Du schon mit einem minimalen Zinssatz verhindern können.
Ein Kredit von der Hausbank
Wenn es um Investitionen geht, für die finanzielle Mittel benötigt werden, denken die allermeisten zuerst an ihre Hausbank. Grundsätzlich eine gute Idee. Doch unserer Erfahrung nach tun sich Hausbanken vor allem mit dem E-Commerce-Bereich noch sehr schwer. Der Markt und dessen sehr hohes Potenzial werden von den Banken immer noch verkannt und unterschätzt. Sie wird man als Online-Händler in die Kategorie „risikoreich“ eingestuft. Das führt in den meisten Fällen direkt zu einer Ablehnung oder aber zu unverschämt schlechten Tarifbedingungen. Hinzu kommen die langen Bearbeitungs- und Entscheidungswege seitens der Bank. Dies ist insgesamt nicht sonderlich wirkungsvoll und kann frustrierende Ergebnisse nach sich ziehen.
Unser Tipp: Ein Gespräch mit der Hausbank kostet nichts. Prüfe also gerne Deine Optionen, aber lass‘ Dich für Deine Warenfinanzierung nicht „unter Wert verkaufen“.
Alternative Lösungen zur Warenvorfinanzierung
Es gibt auch sogenannte Fintech-Lösungen, mit deren Hilfe Sie völlig unabhängig von Banken, Kreditinstitutionen oder Freunden finanziell agieren. Zudem erfolgt die Bereitstellung der finanziellen Mittel in der Regel enorm schnell und macht Dich somit besonders flexibel. Ein Anbieter dieser Lösungen ist beispielsweise amacash, der speziell Online-Händlern unter die Arme greift.
Die Prozedur ist denkbar einfach: Du registrierst Dich online bei amacash und durchläufst eine kurze Bonitätsprüfung. War diese erfolgreich, kannst Du direkt die benötigte Einkaufslinie eingeben, welche dann auch unmittelbar freigegeben wird. Du bestellst daraufhin wie gewohnt bei Deinem Lieferanten, während amacash als Zwischenhändler agiert und den Lieferanten direkt bezahlt. Du hast anschließend komfortable 180 Tage Zeit, um den Kredit zurückzuzahlen. Im Gegenzug berechnet amacash Dir eine Servicegebühr von 5% des Kreditbetrages. Gegen diese Gebühr kannst Du Deine Geschäft zuverlässig und erfolgreich weiterführen, Deine Kunden zufriedenstellen und Deine Position als Amazon Händler weiterhin ausbauen und stärken.
Unser Tipp: Verhandle mit Deinem Lieferanten einen Skonto. Das macht die 5% Servicegebühr noch viel erträglicher.
Über amacash
Mit amacash unterstützt Elbe Finanzgruppe AG speziell Online-Händler bei der schnellen und einfachen Warenfinanzierung. So sind Online-Händler immer lieferfähig, profitieren von einer Stärkung der Partnerschaft mit ihren Lieferanten sowie Marktplatzplattformen wie Amazon und generieren positive Bewertungen.
Rückfragen und weitere Informationen
amacash
Elbe Finanzgruppe AG
Frau Miriam Körner
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